Die ersten Tage in Norwegen

Hei hei,

nun bin ich schon seit Mittwoch hier und es ist wundervoll. Die Natur, einfach wow!

Von Dienstag auf Mittwoch konnte ich wirklich kaum schlafen, weil ich so aufgeregt war. Ich war aber voller Adrenalin und war deswegen kaum müde. Mein Flüge waren sehr gut. In Oslo angekommen, haben wir zuerst (lange) auf unsere Koffer gewartet und dann sind wir zum Bus gegangen, der uns nach Hønefoss gefahren hat. Dort hatten wir unser Arrival Camp.

Dieses war sehr schön. Ich habe die anderen Austauschschüler kennengelernt und die Norweger, die 14/15 im Ausland mit YFU waren. Wir haben über Kulturschock, leben in den Gastfamilien, Regeln und so etwas geredet, aber wir hatten auch viel Freizeit. In dieser Zeit haben wir geredet, Volleyball gespielt oder einfach nur die Sonne genossen. Das Wetter war sooo schön, um die 24° und Sonnenschein. Die Zeit dort war wirklich toll!

Am Samstagmorgen sind ein paar von uns, unter anderem auch ich, mit dem Bus zum Flughafen gefahren und von dort aus sind wir zu unseren Gastfamilien geflogen. Ich bin sehr froh, dass eine Norwegerin mit uns geflogen ist. Sie hat uns sehr geholfen. Die Busfahrt und der Flug an sich waren amazing. Norwegen ist einfach so schön.

Meine Gastfamilie nachmittags dann endlich zu sehen war klasse. Wir haben viel geredet und sie ist sehr nett.

Gestern habe ich mit ihnen eine Inselrundfahrt gemacht. Wir sind zwischendurch immer wieder angehalten und haben uns zum Beispiel den Strand angeguckt. Mit meinem einen Gastbruder habe ich Monopoly gespielt.

Heute hatte ich meinen ersten Schultag, der hat um 9.00 Uhr begonnen. Die Schule beginnt hier immer zwischen 8.30 Uhr und 10.00 Uhr. Alle Schüler saßen in dem größten Raum der Schule und es wurde eine Rede gehalten (ich habe kaum etwas davon verstanden). 
Danach wurden die Klassen eingeteilt, aber mein Name wurde nicht aufgerufen, also bin ich zu einem Lehrer gegangen und der hat mir dann geholfen, meine Klasse zu finden. 
Dann habe ich noch meine Fächer gewählt, meine Bücher abgeholt und mit vielen Leuten geredet. Alle waren sehr nett. Ich glaube nicht, dass es schwer wird, gute Freunde zu finden.

Momentan verständige ich mich hauptsächlich mit Englisch und ein bisschen Norwegisch, aber das ändert sich hoffentlich bald. Ich rede so viel Englisch, dass ich schon manchmal anfange in Englisch zu denken. 

Sorry, dass so lange nichts kam, aber ich hatte einfach keine Zeit dafür. Ich weiß auch noch nicht, wann der nächste Eintrag kommen wird.

Das erste Mal schön Grüße aus Norwegen, eure Julia :)!